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Zweiteiliges Portativ aus Ahorn
Opus 3
- Abmessungen B × H × T in mm
Orgel | 850 × 980 × 360 |
Tischgestell | 890 × 660 × 360 |
Orgelhocker (nicht abgebildet) | 560 × 600 × 360 |
- Disposition
Gedakt 8' aus Lärchenholz |
- Tastenumfang c0–d3
transponierbar (415/440 Hertz) durch Verschieben der Klaviatur;
dadurch sind alle historischen Stimmungen möglich.
- Alle Orgelteile, ausgenommen der Klaviatur, sind mit biologischem Hartöl (auf der Basis von Baumharzen und -ölen) eingelassen.
- Das Portativ befindet sich in Privatbesitz.
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Seitenansicht von rechts
- Die Pfeifen sind aus Lärchenholz mit stehenden Jahrringen gefertigt und innen mit Bolus (Erdfarbe) ausgestrichen.
- Sie sind mitteltürmig-pyramidal, sowie C- und Cis-seitig nach vorn und hinten aussprechend angeordnet.
- Die Mensur ist sehr weit und tragfähig.
- Die Orgel lässt sich an den Tragegriffen vom Tischgestell abheben.
In ihm befinden sich der Gebläsemotor und der Blasebalg.
- Der Winddruck beträgt 50 mm WS.
- Das Notenpult ist abnehmbar.
- Stilelemente wie Griffe, Knöpfe, Rauten, Abschlussleisten und Sehnen sind aus dem Holz der Elsbeere (heimische Birnenart) gefertigt.
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Klaviaturansicht
- Die Klaviatur ist aus Ebenholz gearbeitet:
Die Untertasten sind pinkfarben belegt,
die Obertasten sind ganz aus schwarzem Ebenholz.
- Die Klaviatur ist in der Teilung mit Verbreiterung der Hintertasten bei Fis, Gis und B angefertigt.
- Zum Transponieren (415/440 Hertz) lässt sich die Klaviatur um einen Halbton verschieben.
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Detailansicht Pfeifen
- Die Pfeifen werden mittels quadratischer Halterungen aus Elsbeere hinter einer geschwungenen Leiste aus Ahorn befestigt und sind abnehmbar.
- Gedaktpfeifen werden durch Einschieben des Spundes am Griff höher und durch Herausziehen desselben tiefer gestimmt.
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Detailansicht Pfeifenfüße
- Pfeifenfüße sowie Vorschläge sind aus Bergahorn gefertigt und in der Höhe zu den Seiten des Instruments hin ablaufend.
- Die Pfeifenfüße sind quadratisch und konisch.
- Die Windzufuhr ist zum dynamischen Ausgleich der einzelnen Pfeifen durch
Auskeilen der Pfeifenfüße gedrosselt.
- Die Aufschnitte der Pfeifen sind relativ niedrig gehalten.
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