Orgelbauwerkstätte Marburg :: Truhenpositiv (Opus 1) 
Truhenpositiv (Opus 1) • Gesamtansicht

Dreiteiliges Truhenpositiv mit Gehäuse aus Kirschbaum
Opus 1 (Meisterstück)

  • Abmessungen B × H × T in mm
    1060 × 1060 × 620
  • Disposition
    Gedakt8'B / D
    Principal4'
    Flöte4'
    Principal2'
    Flöte2'
    Salicional8'D
  • geteilte Schleife bei h0/c1
  • Tastenumfang C – f3
    transponierbar (415/440/465 Hertz);
    dadurch sind alle historischen Stimmungen möglich.
  • Die Vorderseite des Instruments wird durch ein dreigliedriges Ornamentfeld mit aufgedoppelten Lysenen gebildet.
  • Das Gehäuse ist mit biologischem Hartöl (auf der Basis von Baumharzen und -ölen) eingelassen.
  • Das Instrument steht zum Verkauf. Weitere Informationen auf Anfrage.
Truhenpositiv (Opus 1) • Historische Balganlage

Historische Balganlage

  • Das Instrument kann wahlweise durch eine seitlich aufgestellte Balganlage mit Wind versorgt werden.
  • Sie wurde nach historischem Vorbild angefertigt und besteht aus zwei siebenfaltigen Keilbälgen.
  • Der Wind wird über einen gekröpften Kanal durch eine seitliche, abnehmbare Klappe direkt in den Windladenkanal eingespeist.
  • Der Winddruck beträgt 50 mm WS.
Truhenpositiv (Opus 1) • Seitenansicht

Seitenansicht

  • Die Ornamentik ist mit blauem Futterstoff hinterspannt und dient als Klangaustrittsöffnung nach allen Seiten.
  • Zum Transport kann das Instrument in drei Teile zerlegt werden:
    Oberteil mit Klaviaturca. 12 kg
    Mittelteil/Orgelca. 85 kg
    Unterteil/Windca. 40 kg
  • Die Einzelteile sind bequem zu transportieren und passen in jeden größeren PKW-Kombi.
  • Die Klappe im Unterteil/Wind kann zum Gebrauch der separaten Balganlage schnell entfernt werden.
  • Die Tragegriffe dienen dem Abheben der Orgel vom Unterteil, in dem der Gebläsemotor mit zwei Blasebälgen enthalten ist.
Truhenpositiv (Opus 1) • Vorderansicht

Vorderansicht

  • Die Vorderseite des Instruments wird durch ein dreigliedriges Ornamentfeld mit aufgedoppelten Lysenen gebildet.
    Sie verzichtet wegen möglicher Beschädigungsgefahr beim Transport auf einen Pfeifenprospekt.
  • An seine Stelle tritt eine elegante, zeitlose, in einfacher Formensprache gehaltene Ornamentik.
  • Die lebendige Maserung des Kirschbaumholzes unterstreicht den individuellen Charakter dieses Instruments.
Truhenpositiv (Opus 1) • Spielanlage

Ansicht der Spielanlage

  • Die Untertasten der Klaviatur sind mit Bein belegt, die Obertasten sind ganz aus schwarzem Ebenholz.
  • Die Manubrien sind aus Ebenholz gedrechselt.
  • Die Registerschildchen sind aus Pergament, handbeschriftet.
  • Das Notenpult wird vom angestellten Gehäusedeckel gebildet und ist 550 × 400 mm groß.